Die Ausbildung
Das Studium Journalismus richtet sich ausschließlich an
jene, die bereits einen Hochschulabschluss oder eine Berufsausbildung haben. Die Ausbildung findet komplett im Fernstudium statt und ist berufsbegleitend angelegt.
An der FJS sollen die journalistischen Kompetenzen vermittelt werden, die man braucht, um im eigenen Fachbereich journalistisch oder publizistisch tätig zu sein. Journalistische Vorerfahrung ist wünschenswert, jedoch nicht erforderlich.
Kernziel des Studiums ist es, Menschen mit Vorbildung an
das journalistische Arbeiten heranzuführen oder dieses zu vertiefen. Dabei geht es nicht vorrangig um die Ausbildung von Redakteuren und Allround-Journalisten, sondern von Fachjournalisten und Mitarbeitern, die innerhalb eines Unternehmens in der Öffentlichkeitsarbeit oder der Unternehmenskommunikation tätig sind.
Das Studium erstreckt sich über drei Kernmodule und mindestens neun Wahlmodule. Die Kernmodule sind „Recherche“, „journalistische Darstellungsformen“ und „Presserecht“. Insgesamt können die Teilnehmer aus
29 verschiedenen Wahlmodulen auswählen, die in drei Bereiche unterteilt sind: Fachbereich Journalismus, Fachbereich Medien, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit. Am Ende des Studiums erhalten die Studenten ein Zeugnis mit Noten und ein Zertifikat ohne Notenangaben.
Die Kosten für das Studium betragen 1.680 bis 1.920 Euro
(je nach Staffelung der Raten) zuzüglich einer Abschlussprüfungsgebühr von 200 Euro.
Zusätzlich zu den neun Wahlmodulen können weitere Module belegt werden, hierbei entstehen Zusatzkosten von 96 Euro pro Modul.
Die Regelstudienzeit beträgt zwölf Monate, das entspricht einem Modul pro Monat. Die Studienzeit kann bei Bedarf aber verkürzt oder auf bis zu 24 Monate verlängert werden. Werden in dieser Zeit keine zusätzlichen Module belegt, entstehen auch keine Mehrkosten.
Mit der Wahl der Module können die Teilnehmer sehr unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Eine eher klassische Journalistenausbildung mit Einführung in die Darstellungsformen wie Reportage, Interview etc., einer Einführung in das Presserecht sowie einem Überblick über die verschiedenen Mediengattungen ist möglich.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Grenzbereichen des Journalismus wie Publizistik und PR.
Zu Beginn eines jeden Moduls werden den Teilnehmern umfangreiche Skripte per Post zugesandt (ca. 50 bis 150 Seiten je nach Modul). Diese Skripte gilt es durchzuarbeiten. Hilfe bekommen die Studierenden auf dem Online-Campus. Hier können sie sich registrieren und sich in Chats austauschen. Jede Woche gibt es von Tutoren geleitete Chats zu bestimmten Themen, alle zwei Wochen findet online eine Sprechstunde mit einem Tutor statt, telefonisch sind Tutoren jeden Tag erreichbar. Der Kontakt mit den Dozenten findet über das Sekretariat derFJS statt, wo die Fragen gebündelt und an die Dozenten weitergeleitet werden. Daraus kann sich dann bei Nachfragen auch persönlicher E-Mail- oder Telefonkontakt zwischen Teilnehmer und Dozent ergeben.
Jedes Modul wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen, die
aus drei Komponenten besteht: Multiple-Choice-Test, offene Wissensfragen und eine praktische Übung, die je nach Modul aus dem Verfassen eines wissenschaftlichen oder eines journalistischen Texts besteht. Der Arbeitsaufwand variiert stark, je nach Modul und vor allem Arbeitseinsatz der Teilnehmer.
Als Mittelwert wurden von der Schule etwa 40 Stunden pro Modul und 7,5 Stunden pro Woche ermittelt.
Zusätzlich zu den Hausarbeiten müssen die Studierenden insgesamt vier Praxisübungen einreichen. Diese bestehen aus Glosse und Rezension, Porträt, Reportage und einer Redigierarbeit. Die Noten der Haus- und Praxisarbeiten fließen
in die Abschlussnote ein.
Wann sie die Haus- und Praxisarbeiten abgeben, bleibt den Teilnehmern überlassen. Die Arbeiten müssen vor Anmeldung
zu Abschlussprüfung alle korrigiert und benotet vorliegen.
Die Abschlussarbeit besteht wahlweise aus einem journalistischen oder einem wissenschaftlichen Text zu einem selbst gewählten Thema. Die Studierenden haben dafür acht Wochen Zeit. Der journalistische Text sollte 7.500 bis 15.000 Zeichen lang sein, die wissenschaftliche Arbeit 10.000 bis 30.000 Zeichen umfassen.
Die Studenten und Dozenten
Die Mehrzahl der Studenten sind Akademiker aus geistes- oder naturwissenschaftlichen Bereichen. Der Altersdurchschnitt liegt bei 30 bis 35 Jahren. Etwa 80 Prozent der Studenten sind während der Ausbildung an der FJS beruflich tätig. Viele davon haben bereits mit Journalismus, Publizistik, Öffentlichkeitsarbeit oder PR zu tun und möchten ihr Wissen vertiefen und sich weiter qualifizieren.
Zu den insgesamt 59 Dozenten gehören unter anderem etwa
20 Hochschulprofessoren und etwa 18 Dozenten, die praktisch in den Bereichen Journalismus, Publizistik und Öffentlichkeitsarbeit tätig sind. Außerdem gibt es 18 Tutoren.
Besonderheiten
Die FJS ist die einzige Journalistenschule in Deutschland, die eine Ausbildung komplett im Fernstudium und berufsbegleitend anbietet. Auf dem Online-Campus findet täglich reger Austausch zwischen den Studenten und auch mit Tutoren statt, sodass dennoch kein Teilnehmer mit seinen Aufgaben allein gelassen wird. In jeder Region Deutschlands gibt es zusätzlich Stammtische von Studenten und die Schule organisiert mehrmals im Jahr Besuche bei Verlagen, Betrieben und Redaktionen.
Aufnahmeverfahren
Eine Bewerbung an der FJS ist jederzeit möglich, Auswahlverfahren finden viermal jährlich statt. Der Bewerber muss ein PDF-Dokument ausfüllen, das er online oder per Post einreicht. Neben persönlichen Angaben und Angaben zur Erstausbildung müssen die Bewerber in einem kurzen Text auch ihre Motivation für die Bewerbung erklären.
Zusätzlich müssen ein tabellarischer Lebenslauf und eine journalistische Arbeitsprobe eingereicht werden. Die Schreibprobe kann, muss aber nicht bereits veröffentlicht sein und sollte zwischen 2.000 und 4.000 Zeichen lang sein. Nicht angenommen werden lokaljournalistische Texte und Interviews sowie wissenschaftliche oder belletristische Texte.
Pro Bewerbungszyklus alle drei Monate werden etwa 70 bis
75 Teilnehmer angenommen, auf einen Platz entfallen zwei bis drei Bewerbungen.
Die Bewerbungsunterlagen werden nach einem Punktesystem bewertet, insgesamt können 100 Punkte erreicht werden.
Für die Schreibprobe und eventuell vorhandene berufspraktische Erfahrungen gibt es maximal 45 Punkte, für die Darstellung der persönlichen Gründe maximal 30 Punkte und für Art und Note des Abschlusszeugnisses maximal 20 Punkte. Je höher der akademische Grad ist, desto mehr Punkte können erreicht werden. Bei einer wiederholten Bewerbung werden noch einmal
5 Punkte hinzugezählt.
Alle Bewerber, die mindestens 75 Punkte erreicht haben, werden zum Studium zugelassen. Erreicht ein Bewerber die Punktzahl nur sehr knapp, behält die Schule sich vor, ihn zu einem Bewerbungsgespräch einzuladen. Dieses findet meist telefonisch statt. Ziel ist es, die vorangegangene Ausbildung, das Motivationsschreiben und die Leistungen an der FJS in Einklang zu bringen und zu ermitteln, ob eine Ausbildung an derFJS für den Bewerber der richtige Weg ist.
Erhält der Bewerber eine Zusage, muss er sein Abschlusszeugnis einreichen. Nicht-Muttersprachler müssen zusätzlich sehr gute Deutschkenntnisse nachweisen.
Diese müssen auf dem Niveau der Deutschen Sprachprüfung
für den Hochschulzugang (DSH), des TDN 5 des TestDaF
(„Test Deutsch als Fremdsprache“) oder einer anderen geeigneten Prüfung sein.
Fazit
Die FJS bietet allen, die bereits berufstätig sind und sich im journalistischen Feld weiterbilden möchten, eine einmalige journalistische Ausbildung. Das Angebot ist breit gefächert, jedoch steht die Ausbildung von klassischen Journalisten, die später in einer Redaktion arbeiten, nicht im Mittelpunkt. Ziel ist es eher, Menschen das nötige Wissen zu vermitteln, um in ihrem Fachbereich journalistisch tätig zu sein, sei es als Fachjournalisten oder in anderen Bereichen wie Unternehmenskommunikation oder PR. Der Kontakt zwischen den Studenten ist sehr rege, der Kontakt mit den Dozenten dafür nicht so ausgeprägt. Nur relativ wenige Dozenten sind klassische Journalisten, insgesamt ist das Niveau der Dozenten aber gut und es sind viele Hochschulprofessoren vertreten.
Mit knapp 2.000 Euro pro Studium sind die Kosten relativ gering, zumal das Studium so angelegt ist, dass die Teilnehmer nebenher problemlos Geld verdienen können.
Eine Ausbildung für alle, die bereits berufstätig sind und sich journalistisch (weiter-)bilden möchten.
Interview mit einem Absolventen
- Dr. phil. Christian Hardinghaus
Abschluss an der FJS 2009
Dr. phil. Christian Hardinghaus ist Historiker und arbeitet als freier Journalist und Autor. 2009 machte er seinen Abschluss an der Freien Journalistenschule. Zuvor war er bereits viele Jahre freiberuflich als Journalist tätig und begann seine Promotion im Fachbereich Vorurteils- und Propagandaforschung an der Universität Osnabrück.
Weshalb haben Sie sich für die Ausbildung an der FJSentschieden?
Während und nach meinem Studium war ich schon journalistisch tätig, ich habe unter anderem regelmäßig für die Neue Osnabrücker Zeitung geschrieben. Das journalistische Arbeiten musste ich mir selbst aneignen.
An der FJS wollte ich das professionalisieren und mir auch einen theoretischen Hintergrund aneignen. Gleichzeitig wollte ich aber unbedingt weiter arbeiten und habe mit meiner Promotion begonnen.
Wo arbeiten Sie heute?
Ich bin immer noch als freier Journalist und Autor tätig, möchte aber zukünftig verstärkt in die Wissenschaft. Als Fachjournalist bin ich überzeugt, dass man Journalismus und Wissenschaft sehr gut miteinander verbinden kann.
Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichts- und Medienwissenschaft und Sozialpsychologie. Hier suche ich mir auch meine journalistischen Themen.
Welcher Aspekt der Ausbildung hat Sie überrascht bzw. welcher Aspekt war anders, als Sie es bei der Bewerbung erwartet haben?
Mich haben der Umfang und die Tiefe überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel dazulernen kann. Auch den Kontakt mit anderen Studenten habe ich mir nicht so intensiv vorgestellt. Der Online-Campus war jeden Tag gut besucht und es wurden Fragen diskutiert und Tipps ausgetauscht.
Wie würden Sie die Studenten an Ihrer Einrichtung beschreiben?
Es sind hauptsächlich Akademiker aus verschiedenen Fachrichtungen, interessante, kreative Menschen zwischen
Mitte 20 und Mitte 30.
Hat das Institut Ihnen für Ihre Karriere geholfen? Wie?
Durch die vielen Tipps und Übungen sind meine Texte einfach noch besser geworden. Außerdem habe ich Einblicke in Themen bekommen, die wichtig und hoch spannend sind und mit denen ich mich sonst wohl nicht beschäftigt hätte.
Zum Beispiel Fotojournalismus und Presserecht. Ich konnte nach der Ausbildung auch neue Auftraggeber gewinnen.
Haben Sie noch regelmäßigen Kontakt zu anderen Studenten, Dozenten oder der Alumni-Organisation?
Zu Dozenten weniger aber mit dem Schulleiter tausche ich
mich heute noch regelmäßig aus. Eine Alumni-Organisation gibt es meines Wissens nicht, aber ich habe weiterhin Kontakt zu ehemaligen Mitstudenten, man hält sich auf dem Laufenden.
Was sollten künftige Studenten über das Studium wissen?
Man muss sich bewusst sein, dass das eine vollwertige Ausbildung ist und dass es viel Arbeit bedeutet. Nur wenn
man bereit ist, auch mal abends und an den Wochenenden
zu arbeiten, sollte man sich bewerben.
Über welche Einrichtungen sollten sich potenzielle Bewerber Ihrer Meinung nach ebenfalls informieren?
Am ehesten sind mit der FJS Journalistenschulen und Studiengänge vergleichbar, die eine journalistische Ausbildung mit einer anderen fachlichen Ausbildung verknüpfen, wie zum Beispiel die Kölner Journalistenschule, die ihren Schwerpunkt auf Politik und Wirtschaft legt oder der Studiengang Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund.
Interview mit dem Schulleiter
- René Teichmann
Schulleiter
FJS – Freie Journalistenschule
Was zeichnet Ihre Absolventen gegenüber denen ähnlicher Einrichtungen aus?
Wer sich für die Freie Journalistenschule interessiert,
muss bereits einen ersten formalen Abschluss mitbringen.
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine Ausbildung mit anschließend drei Jahren Berufserfahrung gelten als Mindestanforderung, um sich bei uns bewerben zu können. Unsere Teilnehmer verfügen also durch ihre Vorbildung bereits über theoretisches und praktisches Wissen aus einem bestimmten Wissensgebiet. An der FJS kommt dann noch eine journalistische Ausbildung hinzu. Im Gegensatz hierzu verfolgen viele andere Journalistenschulen und Journalismusstudiengänge einen anderen Ansatz. Dort können sich Interessenten direkt nach ihrem Abitur bewerben.
Auf welche Ergebnisse Ihrer Schule sind Sie besonders stolz?
Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unsere Teilnehmer unter einander sehr intensiv austauschen. Sei es im Online-Campus, im Rahmen von Workshops und Stammtischen oder auch bei Redaktionsbesuchen.
Unsere Teilnehmer bringen sehr unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen mit an die Schule und verfolgen unterschiedliche Ziele. Von diesem Erfahrungsaustauch profitieren aktive Teilnehmer und auch Absolventen.
Die Redaktions- und Unternehmensbesuche werden oft von Teilnehmern angeregt, die selbst in dem Unternehmen arbeiten. Sie finden in Form von eintägigen Workshops statt. Unsere Teilnehmer lernen so das Unternehmen und die Arbeitsweisen dort kennen und können direkt vor Ort Kontakte knüpfen.
In letzter Zeit waren wir zum Beispiel beim Heise-Verlag in Hannover, beim Deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg, beim Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig und
beim Sprachenverlag Pons in Stuttgart.
Wie sieht das Bewerbungsverfahren aus?
Wer unsere Zulassungsvoraussetzungen erfüllt und Interesse
an der Freien Journalistenschule hat, kann sich mit einer Schreibprobe, seinem Lebenslauf, einem Motivationsschreiben und dem von uns vorgegebenen Bewerbungsformular zu einem der vier Bewerbungstermine bewerben.
Wir freuen uns auf Texte, die klar Stellung beziehen, interessante Perspektiven einnehmen und spannende Geschichten erzählen.
Aus dem Motivationsschreiben sollte hervorgehen, warum
der Bewerber sich für die FJS entschlossen hat, welche persönlichen Ziele er verfolgt und was er von der FJS erwartet. Ein höherer Abschluss ist immer von Vorteil – wir haben ungefähr vier Prozent promovierte Teilnehmer – doch auch Interessenten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sollen sich nicht davor scheuen, sich an der FJS zu bewerben. Alle Bewerbungen werden von mir und zwei Tutoren gelesen und bewertet.
Wenn sich Studenten bei Ihnen bewerben: Wo bewerben sie sich in der Regel zusätzlich?
Das ist schwer zu sagen, da habe ich keinen Einblick. Unser Angebot, Journalismus im Fernstudium zu lernen, ist so speziell, das bietet so keine andere Einrichtung in Deutschland an. Ich vermute jedoch, dass sich einige unserer Teilnehmer auch an anderen Journalistenschulen beworben haben.
Was unterscheidet Sie von diesen Einrichtungen?
Zunächst einmal wie gesagt die Lernform Fernstudium.
Wir geben keine Altersbegrenzung vor und bieten vier Kursstarts pro Jahr an. Das sind mehr als bei den meisten anderen Journalistenschulen. Außerdem sind wir im Gegensatz zu vielen anderen Schulen nicht an einen Verlag oder ein Medienunternehmen gebunden.
Ist ein Studium in zwölf Monaten realistisch, wenn man nebenher vollzeit arbeitet?
Ja. Das Studium ist auf genau diesen Fall ausgerichtet und die meisten Teilnehmer machen es so. Grundsätzlich haben aber alle Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Studium an der FJS über
24 Monate zu verfolgen.
Genaue Bezeichnung des Studiengangs
Studiengang Journalismus an der Freien Journalistenschule (FJS)
Genaue Bezeichnung des Abschlusses
Journalist/in oder Fachjournalist/in
Dauer in Monaten ggf. Wochen
Regelstudienzeit zwölf Monate, auf Wunsch verkürzbar
oder auf bis zu 24 Monate verlängerbar
Vollzeit, Teilzeit oder ist beides möglich?
Berufsbegleitend, zwischen 12 und 24 Monaten flexibel
Ort der Einrichtung
Freie Journalistenschule
Schloßstraße 100
12163 Berlin
Namen der Partnerinstitute oder -unternehmen
Keine
Kosten
Kosten für drei Pflichtmodule und neun Wahlmodule je nach Zahlungsart:
- zwölf monatliche Raten à 150 Euro (Summe: 1.800 Euro)
- sechs monatliche Raten à 280 Euro (Summe: 1.680 Euro)
- 24 monatliche Raten à 80 Euro (Summe: 1.920 Euro)
- Bei Verlängerung der Studiendauer auf bis zu 24 Monate ohne zusätzliche Buchung von Wahlmodulen fallen keine weiteren Kosten an.
- Mehrkosten pro zusätzlichem Wahlmodul: 96 Euro, in Monatsraten: 8 Euro bei Zahlung in zwölf Monaten, 16 Euro
bei Zahlung in sechs Monaten oder 4 Euro bei Zahlung in
24 Monaten. - Abschlussprüfungsgebühr: 200 Euro
- Computer- und Internet-Zugang
Formale Voraussetzungen (Abitur, vorhergehendes Studium, Berufserfahrung etc.)
- Ausbildung
Entweder abgeschlossenes Hochschulstudium an Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie oder Berufsausbildung und anschließend mind. drei Jahre Berufserfahrung
- Sprachkenntnisse
Sehr gute Deutschkenntnisse; Nicht-Muttersprachler müssen ihre Deutschkenntnisse auf dem Niveau der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) oder auf dem Niveau TDN 5 des TestDaF („Test Deutsch als Fremdsprache“) oder durch eine andere geeignete Prüfung nachweisen.
Akkreditierung oder sonstige Auszeichnungen
- für das Bildungs-Qualitäts-Management-System:
BQM-Zertifikat des Bundesverbands der Träger beruflicher Bildung (Bildungsverband) e. V. - AZWV-Zertifizierung
- akzeptierte Gutscheine
- Zulassung für den Bildungsgutschein
- Gutscheine im Rahmen der Bildungsprämie
- NRW-BildungsScheck
- Qualifizierungsschecks aus Hessen
Wie viele Professoren, Mitarbeiter und Studenten gibt es?
Etwa 300 Studenten, insges. 59 Teledozenten, davon
20 Universitätsrofessoren, 18 Dozenten aus der Praxis,
18 Tutoren
Aufnahmeverfahren
Termine und Dauer
Studienbeginn jedes Trimester möglich, also viermal im Jahr, Bewerbungsunterlagen werden ganzjährlich entgegengenommen
- 1. Trimester: Bewerbungsschluss (Posteingang): 15.1., Zulassungsbescheid: 20.1., Anmeldefrist: 10.2.,
Kursbeginn 1.3. - 2. Trimester: Bewerbungsschluss (Posteingang): 15.4., Zulassungsbescheid: 20.4., Anmeldefrist: 10.5.,
Kursbeginn: 1.6. - 3. Trimester: Bewerbungsschluss (Posteingang): 15.8., Zulassungsbescheid: 20.8., Anmeldefrist: 10.9.,
Kursbeginn: 1.10. - 4. Trimester: Bewerbungsschluss (Posteingang): 15.10., Zulassungsbescheid: 20.10., Anmeldefrist: 10.11.,
Kursbeginn: 1.12.
Bei Feiertagen gilt der darauffolgende Werktag.
Das Studium dauert im Schnitt zwölf Monate zzgl. acht Wochen Abschlussarbeit, ist aber verkürzbar oder auf bis zu 24 Monate verlängerbar.
Ablauf (schriftlich, mündlich, Entscheidungsgremien etc.)
- Für die Bewerbung einzuschicken: der ausgefüllte Fragebogen mit Angabe der persönlichen Beweggründe für die Bewerbung, ein tabellarischer Lebenslauf, eine journalistische Schreibprobe (2.000–4.000 Zeichen, Veröffentlichung nicht vorausgesetzt)
- Nach Zusage einsenden: Abschlusszeugnis, bei Nicht-Muttersprachlern Nachweis der Deutschkenntnisse
Bewertung der Unterlagen nach folgenden Faktoren:
- Schreibprobe und ggf. vorhandene berufspraktische Erfahrungen: max. 45 Punkte
- Darstellung der persönlichen Gründe: max. 30 Punkte
- Art und Note des Abschlusszeugnisses: max. 20 Punkte
- Wiederholte Bewerbung: 5 Punkte
- Bewerber mit mind. 75 Punkten werden zugelassen
Bei knappem Erreichen der Punktzahl kann ein Auswahlgespräch erfolgen, meist am Telefon.
Pro Bewerbungszyklus alle drei Monate werden etwa 70 bis
75 Teilnehmer angenommen, auf einen Platz entfallen zwei
bis drei Bewerbungen.
Informationen per E-Mail anfordern:
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