Game Art & Animation an der Games Academy

Eine praxisnahe Ausbildung, die den Studierenden zudem
gute Kontakte in die Games-Branche vermittelt.

Game Art & Animation wird an der Games Academy am stärksten nachgefragt: Rund 40 Prozent aller Studierenden belegen diesen Ausbildungsgang, es folgen Game Design
(30 Prozent), Game Programming (10 Prozent), Film
Art & Animation (10 Prozent), Game Production (5 Prozent)
und Interactive Audio Design (5 Prozent). Die viersemestrige Ausbildung zum Game Artist vermittelt den Studierenden
sowohl Kenntnisse in den klassischen bildenden Künsten (klassisches Zeichnen, Modellieren mit Ton) als auch in Computervisualisierung (3-D-Modellieren, Texturieren, Animation). Den Absolventen erschließen sich dadurch unterschiedliche Betätigungsfelder in der Games-Industrie.

Die Ausbildung bereitet unter anderem auf folgende Berufe vor:

  • Game Artists sind für die Videospielgrafik zuständig.
    Sie betreuen Projekte von den ersten Ideen und Entwurfszeichnungen bis hin zum fertigen Modell.
    Dabei arbeiten sie eng mit Game Designern zusammen.
    Ihre allgemeinen Aufgaben sind die Gestaltung von Objekten, Landschaften, Texturen und Benutzermenüs.
  • Game Artists (Animation) kümmern sich um möglichst naturgetreue Bewegungen von Spielfiguren und Objekten.
    Sie greifen dabei auf Technologien wie beispielsweise Motion Capturing zurück.
  • Game Artists (Character) gestalten Spielfiguren, zum Beispiel deren Gesichtszüge, Körperbau und Kleidung.

Bei der Ausbildung zum Game Artist handelt es sich um
ein Vollzeitprogramm. Der Zeitaufwand beträgt rund
40 Wochenstunden. Davon sind mindestens 20 Stunden
(à 45 Minuten) Dozentenunterricht, hinzu kommen Projektarbeit und betreute Trainings. Jedes der vier Semester umfasst mindestens 18 Semesterwochen. Im Basissemester werden den Studierenden fächerübergreifende Grundlagen vermittelt.
Diese reichen von Fine Art und Digital Art über Programmierung und Scripting, Photoshop und Game Design bis hin zu Projektmanagement und Sprachkursen. In den drei folgenden Semestern steht dann Game Art & Animation im Mittelpunkt. Ein durchgängiger Ausbildungsschwerpunkt aller vier Semester sind die Personal Skill Trainings: Hier lernen die Studierenden Teamwork und Rechtsgrundlagen kennen, außerdem besuchen sie Firmen, Fachmessen und den Developer Day der Games Academy, bei dem Branchenvertreter ihr Wissen weitergeben.

Der fünfsemestrige Kombistudiengang wird von angehenden Game Artists ebenfalls häufig nachgefragt. Er setzt sich aus dem eingangs erwähnten Basissemester, einem Semester Game Design sowie drei Semestern Game Art & Animation zusammen. Der Lehrplan des Fachs Game Design bietet unter anderem Kurse in Game Theory, Business Law und Game Marketing.

Studentische Praxisprojekte sind für die Ausbildungsgänge der Games Academy von großer Bedeutung. In den Projekten entwickeln Studierende fächerübergreifend Videospiele und lernen dabei industrienahe Arbeitsabläufe kennen, die von klar definierten Arbeitsschritten und „Milestones“ (Wegmarken) geprägt sind. Die Studierenden können die Labore und Projekträume der Games Academy täglich 24 Stunden nutzen. Viele der in den Projekten entstandenen Spiele wurden bereits prämiert, unter anderem beim Deutschen Entwicklerpreis.
Einige brachten es sogar zur Marktreife und sind auf Download-Plattformen wie Xbox Live Arcade erhältlich. Eine Liste aktueller und vergangener Studierendenprojekte findet sich auf der Homepage der Games Academy.

Ein Qualitätsmerkmal berufsvorbereitender Ausbildungen ist, ob und wie schnell die Absolventen einen Job finden. Im Bereich Game Art & Animation beträgt die Vermittlungsquote in den ersten sechs Monaten nach Ausbildungsende 65 Prozent, so
die Akademieleitung. Game Design hat mit 60 Prozent eine nur unwesentlich geringere Quote.

Das Aufnahmeverfahren

Interessenten sollten sich vier bis sechs Monate vor Beginn der gewählten Ausbildung bewerben, da der Andrang auf die freien Plätze erfahrungsgemäß groß ist. Grundsätzlich gilt beim Aufnahmeverfahren das Prinzip „first come, first served“.
Die Bewerbungsmappe enthält den ausgefüllten Ausbildungsvertrag der Games Academy und ein Bewerbungsanschreiben, das die Beweggründe für die Wahl
des jeweiligen Ausbildungsgangs darlegt. Des Weiteren enthält die Mappe Arbeitsproben, einen tabellarischen Lebenslauf mit Lichtbild sowie Zeugnisse des letzten Schul- und des letzten Bildungsabschlusses.

Bewerber für Game Art & Animation sollten Arbeitsproben aus folgenden Bereichen beilegen:

  • mindestens fünf Arbeiten im Naturstudium (Skizzen, Zeichnungen, Gemälde), z. B. Porträts, Aktstudien,
    Objekte (linear oder mit Schraffuren), gerne auch farbig
  • mindestens sechs digitale Arbeiten sowie 3-D-Modelle in Form von Fotos oder Screenshots (keine Modelle), z. B. einfache Gegenstände inkl. Konzeptzeichnung mit mindestens diffuser Schraffur
  • optional: freie künstlerische Arbeiten, z. B. Fotografie, Skulptur, Installation (als Foto abzugeben), Typografie, Concepts etc. sowie Renderings oder Animationen (Screenshots, Video)

Die Bewerbungsmappe sollte zwischen 12 und 20 Arbeitsproben enthalten. Die Games Academy setzt bei den Bewerbern solide Kenntnisse in Photoshop sowie Grundkenntnisse in einem
2-D-Programm voraus. Wünschenswert sind Grundkenntnisse in einem 3-D-Programm, besonders Erfahrung im 3-D-Sculpting und Modding sind von Vorteil. Bewerber erhalten nach Eingang der Mappe eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Bei diesem Termin werden die Unterlagen gemeinsam besprochen.
Ob die fachliche Eignung für eine Zulassung ausreicht, erfahren Bewerber dann per Post.

Gebühren/Finanzierung

Die Games Academy finanziert sich über Ausbildungsgebühren. Die viersemestrige Ausbildung zum Game Artist schlägt mit rund 20.000 Euro zu Buche, die Kombination mit dem Fach Game Design (fünf Semester) kostet rund 25.000 Euro. Teilnehmer haben unterschiedliche Möglichkeiten der Finanzierung. Am Standort Berlin ist die Games Academy als Berufsfachschule mit berufsqualifizierendem Abschluss zertifiziert. Schüler/-innen in Erstausbildung können hier das sogenannte Schüler-BAföG beantragen. Im Gegensatz zum Studierenden-BAföG handelt es sich dabei nicht um ein Darlehen und muss folglich auch nicht zurückgezahlt werden. Schüler/-innen in Zweitausbildung können ebenfalls unter bestimmten Bedingungen eine Förderung erhalten. Beispiele zur Höhe der Förderbeträge und weiteres Informationsmaterial sind unter “Das neue Bafög” abrufbar.
Für den Standort Frankfurt am Main steht eine Zertifizierung noch aus. Weitere Möglichkeiten der Ausbildungsfinanzierung sind ein staatlicher Bildungskredit sowie ein Bildungskredit der Games Academy. An hochbegabte Bewerber/-innen mit geringem Einkommen vergibt die Schule Leistungsstipendien.

Fazit

Die Games Academy bietet die umfassendste Ausbildung
aller auf Spiele spezialisierten Privatschulen in Deutschland. Langjährige pädagogische Erfahrung, eine sorgfältige Bewerberauswahl und praxisnahe Kurse bürgen für eine hohe Qualität der Lehre. Die breite Unterstützung der Industrie sichert nicht nur eine hervorragende technische Ausstattung – sie hilft den Studierenden auch, frühzeitig Kontakte in der Branche zu knüpfen. Allerdings ist ein Ausbildungsplatz an der Games Academy noch lange keine Garantie für einen Job: Entscheidend ist die Bereitschaft, das eigene Wissen kontinuierlich zu vertiefen und in Praxisprojekten umzusetzen.
Die hohen Ausbildungsgebühren stellen für viele Interessenten ein Hindernis dar, zumal bislang nur der Berliner Standort für Schüler-BAföG zertifiziert ist. Bei der Entscheidung über eine derartige Investition können zweiwöchige Schnupperkurse helfen, die von der Games Academy regelmäßig angeboten werden.

Interview mit dem Absolventen Denis Loebner

  • Denis Loebner
    Concept Artist
    Ticking Bomb Games, Hamburg
    Ausbildung an der Games Academy: Game Design,
    Game Art & Animation, Abschluss 2008

Weshalb haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

Ich hatte gerade mein BWL-Studium abgebrochen und versucht, mein Hobby – das Malen und Zeichnen – irgendwie zum Beruf zu machen. Ich hörte von diversen Berufen in der Entertainment-Branche, die interessant klangen. Daraufhin schaute ich mich nach einer passenden Ausbildung um.

Wo arbeiten Sie heute?

Ich arbeite bei der Ticking Bomb Games GmbH in Hamburg, einem Entwicklerstudio für Online-Games. Vornehmlich fertige ich dort Concept Art und gelegentlich auch Spielegrafiken.

Welcher Aspekt der Ausbildung hat Sie überrascht bzw. welcher Aspekt war anders, als Sie es bei der Bewerbung erwartet haben?

Ich hatte gar keine Vorstellungen davon, was mich an der Games Academy erwartet. Ich war ein bisschen überrascht, wie wichtig neben dem Unterricht das Selbststudium ist. Ich hatte viel Spaß an den Studentenprojekten, für die ich noch viel in meiner Freizeit gearbeitet habe. Das hat mir sehr geholfen.

Wie würden Sie die Studenten an der Games Academy beschreiben?

An der Games Academy habe ich die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Alte, Junge, Fleißige, Verwöhnte, Extrovertierte, Introvertierte, Exzentriker. Was allerdings fast alle gemein haben, ist eine sehr angenehme Freundlichkeit und ein ansteckender Enthusiasmus für Spiele und Spieleentwicklung.

Hat die Games Academy Ihnen für Ihre Karriere geholfen? Wie?

Die Entwicklerszene in Deutschland ist relativ überschaubar.
Da die meisten Dozenten aus der Branche kommen, knüpft man so sehr schnell Kontakte mit Entwicklern, die nach dem Studium bei der Jobsuche helfen.

Haben Sie noch regelmäßigen Kontakt zu anderen Studenten, Dozenten oder der Alumni-Organisation?

Wenn es sich ergibt, treffe ich mich noch ab und zu mit ehemaligen Kommilitonen. Ansonsten treffe ich viele ehemalige GA-Studenten auf Spielemessen, Workshops oder dem jährlichen Alumni-Treffen auf der GamesCom.

Was sollten künftige Studenten über die Games Academy und das Ausbildungsangebot unbedingt wissen?

Die Studenten sollten sich wirklich sicher sein, dass sie Spiele entwickeln wollen. Einfach nur Computerspiele zu lieben reicht leider nicht. Der hohe monatliche Preis dieser Ausbildung garantiert nicht die Verwandlung in einen Spieleentwickler.

Über welche Einrichtungen sollten sich potentielle Bewerber Ihrer Meinung nach ebenfalls informieren?

An vielen Universitäten gibt es mittlerweile Games-spezifischen Unterricht. Was private Einrichtungen angeht, habe ich auch einen guten Eindruck von der Mediadesign Hochschule in München bekommen. In Berlin gibt es neuerdings die School for Games, die von ein paar ehemaligen GA-Mitarbeitern gegründet wurde und verstärkt Kurse und Lehrgänge anbietet.

Interview mit dem Absolventen Alexander Rotter

  • Alexander Rotter
    3D Animator
    Noumena Studios, Berlin
    Ausbildung an der Games Academy: Game Design,
    Game Art & Animation, Abschluss 2010

Weshalb haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

Das Ganze war eine logische Entscheidung, denn ich war seit meiner frühen Kindheit an Spielen interessiert. Als ich dann in die Phase kam, in der man sich langsam über seine Zukunft Gedanken machen sollte, stieß ich auf die Games Academy. Die ist genau auf das spezialisiert, was ich machen wollte: Spiele entwickeln!

Wo arbeiten Sie heute?

Ich arbeite bei Noumena Studios in Berlin, einer Spielefirma, die derzeit das “Das Schwarze Auge: Demonicon” entwickelt. Dort bin ich als 3D Animator tätig.

Welcher Aspekt der Ausbildung hat Sie überrascht bzw. welcher Aspekt war anders, als Sie es bei der Bewerbung erwartet hatten?

Mich hat stark überrascht bzw. enttäuscht, dass das Zeichnen sowie das 3D-Modellieren die größten Schwerpunkte in dem Studiengang “Game Art & Animation” sind. Meine Leidenschaft gehört der Animation, ich musste mir da sehr viel selbst beibringen. Nichtsdestotrotz gibt die Games Academy einen schönen Einblick in alle Bereiche der Spieleentwicklung, was
für die spätere Arbeit sehr wichtig ist.

Wie würden Sie die Studenten an der Games Academy beschreiben?

Cool, locker, offen, sozial… Die Studenten an der Games Academy sind meist aus dem gleichen Holz geschnitzt und teilen die selbe Leidenschaft, deswegen fällt es nicht schwer, Anschluss zu finden.

Hat die Games Academy Ihnen für Ihre Karriere geholfen? Wie?

Durch die Games Academy bzw. deren Dozenten bekommt man einen relativ guten Draht zu wichtigen Personen der Gamesbranche. Dadurch gewinnt man an Sympathie, Bewerbungen landen evtl. direkt auf dem Tisch des Entscheiders und gehen nicht erst tausend Umwege. Im Großen und Ganzen hat die Games Academy mir beigebracht, mir mein Wissen selber anzueignen. Und dass ohne eigenes Engagement nichts erreicht werden kann.

Haben Sie noch regelmäßigen Kontakt zu anderen Studenten, Dozenten oder der Alumni-Organisation?

Selbstverständlich! Ich habe während meiner Zeit an der Games Academy viele Freunde gewonnen, wir treffen uns des Öfteren zu unserer “Stammtischrunde” und tauschen uns über Erlerntes aus. Oder wir reden einfach nur über die Games, die wir gerade spielen.

Was sollten künftige Studenten über die Games Academy und das Ausbildungsangebot unbedingt wissen?

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Studieren über die Games Academy hinaus! Denn ohne dass man sich zuhause nochmals hinsetzt und das Erlernte wiederholt oder sogar erweitert, wird man deutlich länger brauchen, um für eine Firma interessant zu sein. Das Selbststudium ist ein sehr großer und nicht zu unterschätzender Teil eines Studiums, egal, welchen Kurs man belegt.

Über welche Einrichtungen sollten sich potentielle Bewerber Ihrer Meinung nach ebenfalls informieren?

Es gibt diverse andere Anlaufstellen. Neuerdings wird der Studiengang “Game Design” an Hochschulen angeboten, was natürlich deutlich günstiger als die Games Academy ist.
Über die Qualität dieser Angebote kann ich nichts sagen, da
ich niemanden kenne, der dort studiert hat. Die Mediadesign Hochschule und das QANTM Institute sind auf jeden Fall auch ein Blick wert, da sie – neben der Games Academy – sehr präsent sind.

Interview mit einem Vertreter der Games Academy

  • Thomas Dlugaiczyk
    Geschäftsführer und Rektor
    Games Academy

Was zeichnet Ihre Absolventen gegenüber denen ähnlicher Einrichtungen aus?

Absolventen der Games Academy haben alle eines gemeinsam, den Wille nach einer exzellenten Praxisausbildung mit Top Dozenten der Branche. Ein Ziel steht dabei ganz oben: einen schnellen und direkten Einstieg in die Games-Industrie zu erhalten. Absolventen können von unserer mehr als zehnjährigen Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung profitieren. Der Vorteil liegt nicht nur in der Nutzung topaktueller Technologien, die zum Teil exklusiv an unserer Schule verfügbar sind (z.B. die Nintendo-Entwicklerumgebung), sondern auch in dem weitläufigen Netzwerk, das allen unseren Absolventen den Weg ebnet.
Die Games-Academy-Absolventen sind in den wichtigsten Unternehmen in Deutschland und Europa tätig.

Bitte beschreiben Sie den Ablauf des Bewerbungsprozesses! Ganz konkret: Wer z.B. liest die Bewerbung zuerst? Werden Bewerbungen in Papierform oder als PDF bearbeitet? Wer entscheidet nach welchen Kriterien über die Zulassung?

Bewerbungen sind das ganze Jahr über möglich, wir verzichten bewusst auf Einsendefristen. Es zählt die Motivation des Bewerbers: In Form von Arbeitsproben und einem persönlichen Gespräch mit dem jeweiligen Fachbereichsleiter stellen wir uns gemeinsam mit dem Bewerber die Frage der fachlichen Eignung. Unsere Ausbildungsberater informieren bereits im Vorfeld sehr genau über Studienhalte und Jobaussichten, wir nehmen unsere Beratungsfunktion sehr ernst. Bewerbungen bevorzugen wir in Papierform mit digitalen Arbeitsproben.

Auf welche Ergebnisse der Games Academy sind Sie besonders stolz?

Wir sind auf jeden einzelnen Absolventen stolz, der sein persönliches Ziel erreicht hat und mit vielfältigen Projekterfahrungen, fundiertem Technologie- und Branchenwissen sowie den nötigen Soft Skills in die Branche geht. Hervorzuheben sind unsere studentischen Projekte, die viel Anerkennung in der Branche genießen und regelmäßig Awards gewinnen. Aufgrund ihrer hervorragenden Qualität können sie im Portfolio der Absolventen sowohl Entwicklerstudios als auch Verlage überzeugen.

Wenn sich Studenten bei Ihnen bewerben: Wo bewerben sie sich in der Regel zusätzlich?

In den letzten Jahren sind die Angebote zu Games-affinen Ausbildungen und Studienmöglichkeiten rasant gestiegen.
Wir empfehlen jedem Interessenten, ganz genau hinzuschauen und die Angebote konkret zu hinterfragen und zu vergleichen.
Die Auswahl der Schulen grenzt sich damit ganz natürlich wieder ein. In den Überlegungen vieler unserer Studierenden ist die Games Academy die erste Wahl und wird auch als solche behandelt.

Was unterscheidet die Games Academy von diesen Einrichtungen?

Seit unserem Bestehen fokussieren wir uns auf die Ausbildung in einem sich stets wandelnden Markt. Wir sind als private Schule in der begünstigten Lage, die Lehrpläne deshalb gezielt um innovative Technologien und Strömungen zu erweitern, aber nicht um den Preis, die Grundlagen zu verlieren.

Der hohe Praxisanteil, kleine Klassen, aktive Lehrplangestaltung der Studierenden und das pädagogisches Fundament der Einrichtung halten einem hohen Niveau stand. Diesem sehen wir uns als private Schule verpflichtet.

Genaue Bezeichnung des Studiengangs, der Aus- bzw. Weiterbildung

Game Art & Animation

Genaue Bezeichnung des Abschlusses

Game Artist

Dauer

  • Games Academy:

Ausbildung: Game Art & Animation
Dauer: 24 Monate (vier Semester)

Ausbildung: Game Design in Kombination mit
Game Art & Animation
Dauer: 30 Monate (fünf Semester)

  • HBK Braunschweig:

Studiengang: Bachelor in Kommunikationsdesign
(Bachelor of Arts)
Dauer: zwei Semester

Vollzeit, Teilzeit oder ist beides möglich?

  • Games Academy

Ausbildung: Game Art & Animation
Zeitaufwand: 40 Stunden pro Woche
Davon sind mindestens 20 Stunden (à 45 Minuten) Dozentenunterricht, hinzu kommen Projektarbeit und
betreute Trainings. Jedes der vier Semester umfasst mindestens 18 Semesterwochen.

  • HBK Braunschweig

Studiengang: Bachelor in Kommunikationsdesign
(Bachelor of Arts)
Zeitaufwand: 30 Credits pro Semester (ein Credit entspricht einem Arbeitspensum von 60 Minuten)
14 Semesterwochen (pro Semester) zzgl. vorlesungsfreier Zeit. Auswahl von zwei praktischen Modulen im fünften Semester.
Ein Projektmodul und eine Bachelor-Arbeit (6. Semester) zzgl. diverser Werkstatt- und Theorie-Angebote.

Standorte

Berlin und Frankfurt

Partner-Hochschulen/Forschungsinstitute

  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Absolventen der Games Academy (Game Art & Animation) können hier bei Eignung ihren Bachelor in Kommunikationsdesign (Bachelor of Arts) ablegen.

  • Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften

Absolventen der Games Academy (Game Programming) können hier bei Eignung ihren Bachelor in Medieninformatik (Bachelor of Science) ablegen.

  • Fraunhofer-Gesellschaft/IDG Rostock

Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IDG) Rostock und die Games Academy arbeiten auf dem Gebiet der Videospiele zusammen. Schwerpunkt der Kooperation sind Forschung und Lehre im Bereich der interaktiven Unterhaltungsmedien.

Partner-Unternehmen

  • Crytek (Spielefirma), Frankfurt am Main
  • Nintendo of Europe (Spielefirma)
  • Sony Computer Entertainment Europe (Spielefirma)
  • Port Plexus (Spieleverpackungen)
  • Microsoft Deutschland GmbH

Kosten der Ausbildung

  • Gebühren/Einschreibegebühren der Ausbildung
    Game Art & Animation

Zahlweise A:
einmalige Anmeldegebühr: 175 Euro
Grundgebühr pro Semester: 4.830 Euro
Prüfungsgebühr (pro Semester): 175 Euro
Gesamtkosten für vier Semester (24 Monate): 20.195 Euro
Frühzahlerrabatt (bis 60 Tage vor Beginn der Ausbildung):
1.000 Euro

Zahlweise B:
einmalige Anmeldegebühr: 175 Euro
Grundgebühr: 1.850 Euro
monatlich (2. bis 24. Rate): 795 Euro
Prüfungsgebühr (pro Semester): 175 Euro
Gesamtkosten für vier Semester (24 Monate): 21.010 Euro

  • Gebühren/Einschreibegebühren der Ausbildung Game Design in Kombination mit Game Art & Animation

Zahlweise A:
einmalige Anmeldegebühr: 175 Euro
Grundgebühr pro Semester: 4.830 Euro
Prüfungsgebühr (pro Semester): 175 Euro
Gesamtkosten für fünf Semester (30 Monate): 25.200 Euro
Frühzahlerrabatt (bis 60 Tage vor Beginn der Ausbildung):
1.000 Euro

Zahlweise B:
einmalige Anmeldegebühr: 175 Euro
Grundgebühr: 1.850 Euro
monatlich (2. bis 30. Rate): 795 Euro
Prüfungsgebühr (pro Semester): 175 Euro
Gesamtkosten für fünf Semester (30 Monate): 25.955 Euro

  • Bücher und Arbeitsmaterial

Die Kosten für Lehrbücher, Lehrmaterial und Messebesuche sowie Studienreisen sind nicht in den Grundgebühren enthalten. Sie können bis zu 300 Euro pro Semester betragen.
Die notwendige Auswahl an Fachbüchern, Materialien etc. wird von den Fachdozenten empfohlen bzw. festgelegt.

Formale Voraussetzungen

  • Realschulabschluss (mittlere Reife)
  • Teilnahme ab dem 18. Lebensjahr
  • Ausnahme Game Production: ab dem 23. Lebensjahr
  • keine Berufserfahrung nötig

Technische Voraussetzungen/Arbeitsmittel

Werden von der Games Academy gestellt.

Hardware (Stand 06/2011): 64 Bit – DELL XPS®, Core i7, 6 GByte RAM, NVIDIA GeForce® GTX 260, DELL Dual 19“ TFT
alle gängigen und aktuellen Apple-Macintosh-Rechner; PC-Rechner-Konfiguration bei Bedarf

Software MS Outlook®, Adobe Photoshop®, 3ds Max®, Maya® complete, Mudbox®, CVS, perforce®, MS Exchange®-Anbindung, eigene Mail-Adresse an der Games Academy
Mögliche Development Kits für Projekte: Sony PSP®,NINTENDO Wii®, NINTENDO DS®, NINTENDO Gamecube®, Entwicklungsumgebungen für Apple iPhone/iPad
Verwendete Engines: Cryengine 3®, Unreal Development Kit®, Unity®, Trinigy Vision®, Bitengine®

Welche Sprachen muss ein Bewerber können?

Deutsch, Englisch

Akkreditierung oder sonstige Auszeichnungen

Die Zertifizierung der Games Academy (Berlin) erlaubt
die Förderung über Schüler-BAföG und Bildungsdarlehen.
Die Niederlassung Frankfurt befindet sich noch in der Zertifizierungsphase.

Wie viele Professoren, Mitarbeiter und Studenten gibt es?

120 aktive Dozenten, 15 Mitarbeiter, 190 Studierende in Berlin und Frankfurt am Main

Prominente Absolventen der Games Academy

  • Game Art & Animation:

Sebastian Zimmermann
Character Artist, freischaffend
Mitarbeit u. a. an „Crysis 2“

Christopher Rockel
Character/Environment Artist (3D)
Yager Development „Spec Ops: The Line“

  • Game Design:

Sebastian Bombera
Lead Game Designer
Related Designs Software „Anno“-Reihe

Annika Knipp
Annika Knipp
Marketing/Ausbildungsberatung

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    By | September 30th, 2016|Kommentare deaktiviert für Game Art & Animation
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