Leistungsstark in Studium, Forschung und Weiterbildung

Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) ist die drittgrößte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Die Zahl der immatrikulierten Studentinnen und Studenten hat sich in den vergangenen 20 Jahren auf fast 18.000 mehr als verdoppelt.

Etwa 70 Bachelor- und Masterstudiengänge in Gießen, Friedberg und Wetzlar decken ein weites fachliches Spektrum ab. Inhaltliche Schwerpunkte sind die klassischen Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaft, Biowissenschaften und die Informatik. Umwelt- und Energietechnik sieht die THM als Zukunftsaufgabe. Neben Bachelor- und konsekutiven Masterstudiengängen als Standardangebot finden junge Leute als Alternative ein duales Studienangebot in Friedberg und Wetzlar.

Das Fernstudienprogramm der THM ermöglicht Berufstätigen aus ganz Deutschland, sich neben dem Beruf weiterzubilden – auch, wenn sie keine „Hochschulreife“ besitzen. Sowohl im dualen als auch im Fernstudium ist die THM in Hessen die staatliche Hochschule mit den meisten Immatrikulierten.

“Die Weiterbildung auf akademischem Niveau ist neben Lehre und Forschung die dritte Säule unserer Hochschule. Das Fernstudienzentrum hat sich in den vergangenen knapp 20 Jahren überzeugend am Markt behauptet und ist zu einem Aushängeschild geworden. Ich erwarte, dass der prognostizierte wachsende Weiterbildungsbedarf auch die Position des Fernstudienzentrums weiter stärken wird.”

Prof. Dr. Katja Specht, Vizepräsidentin für Studium und Lehre

Hochqualifizierte Absolventen der Technischen Hochschule Mittelhessen haben die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Partneruniversitäten im In- und Ausland zu promovieren. Das neu gegründete Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften trägt dazu bei, die Stärken am Forschungscampus Mittelhessen zu bündeln und das Potenzial besser zu entfalten um gemeinsam mehr zu erreichen.

Das Fernstudienzentrum (FSZ), ist eine Einrichtung der Technischen Hochschule Mittelhessen und wurde 1999 gegründet.

Prof. Dr. Wolfgang Arnold und Prof. Dr.-Ing. Klaus Schuchard leiten gemeinsam das FSZ mit rund 600 Studierenden. Nach mehr als 20 Jahren kann das FSZ auf über 1.630 erfolgreiche Studienabschlüsse zurückblicken. Das FSZ arbeitet von Beginn an mit verschiedenen Hochschulen, Unternehmen aus der Wirtschaft, Industrie und Verbänden zusammen und bieten die Master-Fernstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen (MBA Eng.), Logistik (M.Sc.) und Facility Management (M.Sc.) an. Nähere Informationen zum Studienangebot finden Sie auch auf der Website des FSZ unter www.thm.de/fsz.

Durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis wird die Qualität des Fernstudienkonzeptes ständig optimiert. Eine Fachkommission, die für jeden Studiengang eingerichtet wurde, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie, sorgt dafür, dass der Qualifizierungsbedarf der Branche im Studienkonzept eine angemessene Berücksichtigung findet. Darüber hinaus sichert die interdisziplinäre Zusammensetzung der Studierenden, durch die unterschiedlichen Arbeitsgebiete und Arbeitgeber, den Blick über den Tellerrand hinaus in andere Tätigkeitsfelder.

Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz an der Hochschule Koblenz. Seit seiner Gründung im Jahr 1995 fördert und unterstützt das zfh die Entwicklung und Durchführung von Fernstudien an Hochschulen auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Gemeinsam mit den 14 Hochschulen für angewandte Wissenschaften der drei beteiligten Bundesländer bildet das zfh den zfh-Verbund und kooperiert länderübergreifend mit weiteren Hochschulen aktuell in Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. In seiner Funktion als Geschäftsstelle ist das zfh das Bindeglied im Verbund.
Das zfh bringt seine Kompetenzen bei der Konzipierung, Durchführung und Weiterentwicklung neuer und bestehender Fernstudienangebote der Hochschulen im Verbund ein. Die Hochschulen greifen auf die Erfahrung des zfh-Teams zurück und profitieren dabei von Synergieeffekten innerhalb des Netzwerkes des zfh-Verbundes.