Mediendesign Ausbildung
Sie streben nach Ihrer schulischen Ausbildung eine Mediendesign Ausbildung an? Vielleicht sind Sie bereits berufstätig, fühlen sich jedoch in Ihrer jetzigen Position nicht mehr wohl? Sie möchten sich gern weiterbilden, ein Studium aufnehmen, das Ihre kreativen Fähigkeiten berücksichtigt? Vielleicht ist da ein Mediendesignstudium genau das Richtige für Sie.
Was ist Mediendesign und welche Aufgabenbereiche hat ein Mediendesigner?
Aus unserer Gesellschaft sind die Medien nicht mehr wegzudenken. Die Medien begegnen uns täglich in Tageszeitungen und Zeitschriften, im Fernsehen, im Radio, im Internet, in Videoclips, im Bereich der Werbung. Der Berufszweig Mediendesign sorgt dafür, dass diese bunte und vielseitige Medienwelt überhaupt sichtbar und erfahrbar wird.
Mediendesigner und Mediendesignerinnen planen, entwerfen und gestalten zum Beispiel Werbespots, sie konzipieren Webseiten, entwickeln Videofilme oder CD-ROMs. Sie sind für Software-Unternehmen tätig, erstellen am Computer Grafiken und Entwürfe für Firmen. Aber auch in Verlagen, im Rundfunk und im Fernsehen finden Mediendesigner vielfältige Aufgabenfelder.
Welche Fähigkeiten zeichnen einen zukünftigen Mediendesigner aus?
Wer Mediendesign studieren möchte, sollte sehr kreativ sein, eine künstlerische Ader besitzen, seine Ideen schnell umsetzen und auch dem Zeitdruck standhalten können. Außerdem sollte er kommunikative Fähigkeiten besitzen, teamfähig sein und seine Produkte gut vermarkten können. Professionelle Computerkenntnisse und Erfahrungen im Multimedia-Bereich werden vorausgesetzt.
Mediendesignhochschule – welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?
Zum Mediendesigner bzw. zur Mediendesignerin kann man sich auf verschiedenen Wegen schulen lassen.
Der Bachelorstudiengang Mediendesign verspricht eine umfassende sechssemestrige Ausbildung, die man mit dem
akademischen Titel Bachelor of Arts (B. A.) abschließt. Wer seine berufliche Tätigkeit nicht unterbrechen möchte, kann die Mediendesignausbildung auch nebenberuflich absolvieren. Hier sind sieben bis acht Semester erforderlich. Es gibt Hochschulen,
die das Mediendesignstudium für Berufstätige abends und am Wochenende anbieten.
Mediendesign studieren können Sie jedoch auch an einigen Fernschulen oder Fernhochschulen. So gibt es zum Beispiel
staatlich geprüfte Fernkurse im Fachbereich Web Design. Hierzu benötigen Sie keine Fachhochschul- oder Hochschulreife.
In 18 Monaten erwerben Sie bei einem wöchentlichen Zeitaufwand von etwa neun Stunden umfassende Kenntnisse im Entwerfen
und Programmieren von Webseiten. Der große Vorteil: Sie können das Pensum selbstständig bei freier Zeiteinteilung von zu Hause aus bewältigen. Die Studienunterlagen werden Ihnen zugesandt. Nach erfolgreichem Absolvieren der Mediendesignausbildung und einer Abschlussarbeit erhalten Sie ein staatlich anerkanntes Zertifikat mit dem Titel „geprüfter Web-Designer“.
Mediendesign – welche Studieninhalte werden angeboten?
Die Studierenden erhalten während ihrer Mediendesignausbildung unter anderem umfassende Kenntnisse in den Bereichen Medienwirtschaft und Medientechnik. Sie lernen, ihre kreativen Entwürfe umzusetzen und zu vermarkten. Zu den Studieninhalten gehören die Grundkurse Betriebswirtschaft, Informationstechnik, Journalismus und der große Bereich der Mediengestaltung. Eine akademische Ausbildung kommt ohne grundlegende Kenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten nicht aus. Wie schreibt man zum Beispiel eine wissenschaftliche Arbeit? Und damit ist nicht nur das korrekte Zitieren gemeint.
Mediendesign – welche Arbeitsmittel benötigt der Studierende?
Ein leistungsfähiger Computer mit hoher Speicherkapazität ist die Grundvoraussetzung für das Mediendesignstudium. Natürlich gehört auch ein schneller Internet-Zugang dazu. Zu den Arbeitsmitteln gehören außerdem ein guter Drucker, ein Scanner, ein
CD-Brenner, USB-Sticks, verschiedene Software-Programme etwa zur Bildbearbeitung und vieles mehr.
Wer sich für die Mediendesignausbildung entschieden hat, bewegt sich auf der sicheren Seite. Dieser Berufszweig hat viel Zukunft, denn die Medien werden immer bedeutender.