Weiterbildung mit Meisterprüfung
Für das Handwerk und die Industrie besteht die Möglichkeit nach einer erfolgreichen Berufsausbildung die Qualifizierung zum Meister zu belegen. Im Rahmen der Meisterschule besteht meist die Option auch die Ausbildungsberechtigung zu erlangen. In fast allen Handwerksberufen ist die Ausbildungsberechtigung eines Betriebes daran gekoppelt, dass mindestens ein Mitarbeiter mit Ausbildungsberechtigung beschäftigt ist. In immer noch vielen Handwerksberufen gilt die Meisterpflicht, die als Bedingung für eine selbstständige Unternehmung bestimmter Gewerke vorausgesetzt ist.
Die Ausbildung zum Meister kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden und dauert zwischen drei Monaten und 2 Jahren. Bei Teilzeitangeboten auch bis zu vier Jahren.
Wo kann man den Meister machen?
Lehrgänge und Meisterkurse werden meist von Berufskammern und privaten Bildungseinrichtungen angeboten. Aber auch einige Fachschulen bieten Ausbildungsgänge an, die zur Meisterprüfung führen. Sie finden auf dieser Seite einige Angebote von passenden Bildungseinrichtungen, die zum Meister führen.
Die Auswahl für eine Meisterschule ist bei machen Fachrichtungen sehr begrenzt. Beratung für die Auswahl können Sie gegebenenfalls auch über die für Sie zuständige IHK, Handwerks- oder Handelskammer erhalten.
Was kostet eine Ausbildung zum Meister?
Je nach Fachbereich und Bildungsanbieter liegen die Gesamtkosten, inklusive Prüfungsgebühren, zwischen 3.000 und 9.000 Euro. Zu beachten sind hierbei auch die Fördermöglichkeiten durch das sog. „Meister-Bafög“.