Landheim Ammersee

Das Landheim Ammersee – Gymnasien und Grundschule, Internat und Tagesheim

Auf dem 10 Hektar großen Campus des Landheim Ammersee haben das Ernst-Reisinger-Gymnasium, das Julius-Lohmann-Gymnasium und die Julie-Kerschensteiner-Grundschule ihre Heimat. Das angeschlossene Internat komplettiert dieses schulische Angebot.

Internationale Schülerinnen und Schüler werden am Landheim Ammersee zusätzlich in DaF-Klassen (Deutsch als Fremdsprache) auf den Unterricht in der Oberstufe vorbereitet. Die Mitgliedschaft im Round Square-Verbund von rund 180 Schulen weltweit ermöglicht den Schülern die Teilnahme an internationalen Konferenzen und Begegnungen durch weltweite schulische Austauschprogramme. Die Möglichkeit eines Stipendiums an der Notre Dame University in den USA für den Abiturjahrgang ist ein weiterer Beleg für die Internationalität des Landheims. Eine International Summer School für Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 – 17 Jahren und ein International Summer Camp für die Altersgruppe von 9 – 13 Jahren unterstreichen die internationale Ausrichtung des Landheims.

Das staatlich anerkannte Ernst-Reisinger-Gymnasium

Mit einem wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen sowie einem neusprachlichen Zweig kann in acht Jahren das Abitur am Ernst-Reisinger-Gymnasium erreicht werden. Die erste Fremdsprache Englisch lernen die Schüler ab Klasse 5, ein Jahr später kommt die zweite Fremdsprache Französisch oder Latein dazu. Ab Klasse 8 habe die Schüler die Möglichkeit, ihr Profil ihren Neigungen entsprechend zu wählen. Entweder wird mit Latein oder Spanisch eine dritte Fremdsprache gewählt oder der Schwerpunkt wird auf Wirtschaft & Recht mit Wirtschaftsinformatik gelegt.

Neu hinzukommende Kinder aus anderen Bundesländern erhalten bei einem Wechsel an das Landheim Ammersee bei Bedarf einen zusätzlichen Nachbringe-Unterricht im Fach Wirtschaft, der den Schulwechsel unterstützt.

Die rund 50 Lehrkräfte agieren für 180 Schülerinnen und Schüler im Ernst-Reisinger-Gymnasium als Wissensvermittler, Unterstützer und Partner. Im Unterricht selbst spielen aber die Schüler die aktive und zentrale Rolle. Selbständiges, praktisches Lernen in Gruppen-, Projekt- und Freiarbeit unterstützen die Schüler dabei, einen selbstbewussten und selbstgestalteten Lebensweg zu gehen. Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit werden ebenso als Schlüsselqualifikationen gefördert wie das Beherrschen moderner IT und Kommunikation.

Das staatlich genehmigte Julius-Lohmann-Gymnasium – auf alternativer Route zum Abitur

Knapp 60 Schüler lernen im Ganztagesunterricht in Klassen mit maximal 12 Schülern. Nach dem Beginn der 1. Fremdsprache Englisch folgt im Jahr darauf mit Französisch die zweite Fremdsprache. Schüler, die in nachfolgenden Klassen an dieses genehmigte Gymnasium wechseln möchten, müssen daher entsprechende Französisch-Kenntnisse mitbringen. Ab Klasse 8 bietet das Gymnasium den wirtschaftswissenschaftlichen Zweig an und führt bis zur 10. Klasse zur Mittleren Reife und mit der Klasse 12 zum Abitur. Beide Prüfungen werden an staatlicher anerkannter Realschule, bzw. Gymnasium extern abgelegt. Das Gymnasium bietet mit offenen Lernformen eine individuelle und zielgerichtete Vorbereitung auf die externe Abiturprüfung. Eine Besonderheit ist, dass Schüler aufgenommen werden können, bei denen das Landheim gymnasiales Potenzial sieht. Das Julius-Lohmann-Gymnasium lehrt nach dem bayerischen Lehrplan für Gymnasien.

Englisch in Alltag und Unterricht – kleine Klassen in der Grundschule

In der staatlich anerkannten Julie-Kerschensteiner-Grundschule bieten kleine Klassen mit maximal 12 Schülerinnen und Schülern und klassenübergreifendes Lernen optimale Voraussetzungen für jedes Kind. Schüler in Klasse 1 und ebenso viele Kinder in Klasse 2 werden gemeinsam unterrichtet, in den Klassen 3 und 4 sind ebenfalls nicht mehr als 12 Schüler. Gelernt wird nach dem bayerischen Curriculum, viele Inhalte werden über interessengebundene Projekte von den Schülern erfahren, so dass sie ihre Begabungen entdecken und entfalten können. Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr am Morgen und endet von Montag bis Donnerstag um 15.00 Uhr am Nachmittag – unterbrochen von mehreren Pausen in der Natur auf dem weitläufigen, 10 Hektar großen Campus. Am Freitag ist am Mittag um 12.30 Uhr Unterrichtsende. An zwei Tagen schließen sich am Nachmittag noch ganz verschiedene Angebote wie Töpfern, Kochen oder Klettern an. Drei Schulen auf einem Campus bieten der Grundschule auch die Möglichkeit der engen Zusammenarbeit mit den beiden Gymnasien auf dem Campus.

Das Internat am Landheim Ammersee – Geborgenheit in jeder Altersgruppe

In unmittelbarer Nähe zum Ammersee und in der Nähe zur kulturellen Metropole München in reizvoller Natur gelegen, ist das Internat des Landheim Ammersee erste Wahl für Eltern, die für ihre Kinder eine exzellente Ausbildung mit hoher sozialer Kompetenz suchen.

Ein Internat kann die Familie nicht ersetzen. Aber es kann ein zweites Zuhause bieten, in dem sich die Kinder und Jugendlichen geborgen fühlen und das ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Eigenständigkeit zu entdecken. Ebenso wie für den Unterricht hat das Landheim Ammersee auch für die Unterbringung und das Zusammenleben altersgerechte Gemeinschaftskonzepte entwickelt.

Bei den Jüngeren steht das Thema „Kindheit erleben“ im Vordergrund, es geht um Freunde und Rückhalt, um spielerische Entwicklungsschritte und um Möglichkeiten, sich in den vielen Werkstätten, Maker Spaces und verschiedenen Sportarten ihren Begabungen folgend auszuprobieren. Den Jugendlichen gibt das Landheim innere Ruhe, sie können sich finden und (neu) erfinden, sich sportlich erleben und Talente und Interessen entdecken. Für die Abitur-Jahrgänge stehen dann die individuelle Zukunftsorientierung mit Berufs- und Studienberatung im Vordergrund und die Persönlichkeitsbildung im Sinne eines Landheim-Entrepreneurs.

Gemeinschaft erleben. Vorbild werden.

Im Landheim Ammersee wird den Schülern die Haltung des Landheim-Entrepreneurs vermittel: Eine junge Persönlichkeit mit einem starken Sinn für die Gemeinschaft, hoher Empathie, ressourcenbewussten Umgang und optimistischem Zukunftsbild. Ihr Kind lernt, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Für Organisation und Planung, Umwelt und Wirtschaftlichkeit.

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