Überblick zur Schule

Abschluss Abitur, Mittlere Reife
Schultypen Gymnasium, Internat
Kosten ab 980,00
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Italienisch, Chinesisch, Russisch, Deutsch als Fremdsprache
Ausrichtung Musisch-gestalterischer Bereich, emotionale und soziale Entwicklung, Soziales, Sozialwissenschaftlicher Zweig, Inklusion, Internationalität, Digitalisierung
Lehrkräfte 30
Schüler 130
Besonderheiten

Internationale Internatsschule, Aufnahme von gymnasialen Schülern mit Förderbedarf

Das Max-Rill-Gymnasium Schloss Reichersbeuern

Das Max-Rill-Gymnasium (MRG) im bayerischen Reichersbeuern ist seit Jahrzehnten ein herausragender Bildungsort, der sich von einem reformpädagogischen Landerziehungsheim zu einem modernen koedukativen Ganztages- und Internatsgymnasium entwickelt hat. Das im historischen Schloss von Reichersbeuern untergebrachte Bildungsinstitut blickt als staatlich anerkanntes Gymnasium mit Tagesheim und Internat in freier und gemeinnütziger Trägerschaft auf eine über 80-jährige Tradition. Gegründet im Jahr 1938 von Max und Gustl Rill, zählt die Schule zu den ältesten weiterführenden Einrichtungen im Landkreis.

Eine Bildung für Kopf, Herz und Hand

Mit rund 130 Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Nationen bietet das Gymnasium eine engagierte und ganzheitliche Bildung, die auf fundierter Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung basiert. Das Leitmotiv des Max-Rill-Gymnasiums ist klar definiert: eine fundierte Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung als Grundpfeiler einer ganzheitlichen Lernerfahrung. Die Schule folgt dem staatlichen Lehrplan, setzt jedoch eigene Schwerpunkte, die über den reinen Unterricht hinausgehen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf einer sozialen, ästhetisch-kreativen, politischen und interkulturellen Bildung und Erziehung. Das Ziel ist es, die individuellen Begabungen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern, um selbstständige und verantwortungsbewusste Persönlichkeiten heranzubilden.

Fokus auf soziale Kompetenzen und Inklusion

Ein zentraler Aspekt der Schulphilosophie ist die Förderung sozialer Kompetenzen. Das MRG legt großen Wert darauf, dass Schülerinnen und Schüler lernen, mit Gleichaltrigen unterschiedlicher Hintergründe umzugehen, sei es hinsichtlich besonderer Bedürfnisse oder kultureller und sprachlicher Unterschiede. Hierbei steht die Entwicklung von Führungsqualitäten im Vordergrund, um erfolgreiche zwischenmenschliche Interaktionen zu fördern. Die Schule versteht sich als inklusives Gymnasium, welches die Diversität der Schülerschaft in Herkunft, Kultur, Sprache und Begabungspotential als Bereicherung ansieht.

Der Unterricht in kleinen Klassen  sichert intensives Lernen und individuelle Förderung bei einer engen und vertrauensvollen Kooperation mit den Elternhäusern. Überschaubare Gruppenstrukturen im Internat fördern das soziale Miteinander und eine familiäre Atmosphäre.  Als staatlich anerkanntes Gymnasium werden die Abiturprüfungen an der Schule durchgeführt und sind nach dem bayerischen Lehrplan vom Kultusministerium anerkannt und den Abschlüssen an öffentlichen Schulen gleichgestellt.
Die Schule und das Internat bieten laut Satzung des Trägers Ermäßigungen für Familien, die nicht das ganze Schulgeld aufbringen können bzw. Teilstipendien für begabte und leistungsbereite Schülerinnen und Schüler z.B. für die individuelle Begabungsförderung.

Lernkonzept am Max-Rill-Gymnasium: Eine Ganzheitliche Bildung

Das Lernkonzept am Max-Rill-Gymnasium geht weit über den staatlichen Lehrplan hinaus, indem es gezielte Schwerpunkte in sozialer, interkulturell-politischer, ästhetisch-kreativer und digitaler Bildung setzt. In einem strukturierten Ganztagesformat erleben die Schülerinnen und Schüler einen rhythmisierten Unterricht, der durch eine Vielzahl von Gilden in Sport, kreativen Bereichen und sozialen Aktivitäten ergänzt wird. Diese reichen von traditionellen Sportarten wie Schwimmen, Fußball und Basketball bis hin zu kreativen Bereichen wie Theater, Kunst, Gesang und Band. Zudem bietet die Schule soziale Klassenstunden mit spielerischen Elementen, Debatten und Wettbewerben zur sozialen Verantwortungsübernahme an.

Die demokratische Kultur des Miteinanders wird durch intensive Gremienarbeit in der Schüler- und Internatsmitverantwortung, Essensprecherkonferenzen, dem Schulforum und dem Schülerparlament gefördert. Interkulturell-politisches Lernen wird durch Projekte unterstützt, die den kulturellen Hintergrund der internationalen Schülerschaft einbeziehen. Chinesisch und Russisch als Fächer ab Klasse 10 und 11 sowie die Möglichkeiten zum Schüleraustausch fördern das interkulturelle Verständnis. Die täglichen betreuten Lern- und Studienzeiten bieten Raum für Wiederholung und Übung des Lernstoffs. In den Klassen 5 bis 10 wird der Einsatz von iPads als Lerninstrument intensiviert. Dabei werden Lerneinheiten zum Umgang mit Apps und Programmen auf dem iPad in den Stundenplan integriert, um den Schülerinnen und Schülern eine sinnvolle, eigenständige Nutzung digitaler Bildungsangebote zu ermöglichen.

Lernkultur: Inklusion und Digitales Lernen als Schlüsselelemente

Die Lernkultur am Max-Rill-Gymnasium zeichnet sich durch ein modernes und inklusives Verständnis von Bildung aus. Das Gymnasium sieht es als Verpflichtung an, Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer globalisierten Welt vorzubereiten. Hierbei betont die Schule, dass neben dem reinen Wissenserwerb die Entwicklung der inneren Haltung eine zentrale Rolle spielt. Dies wird durch eine umfassende Förderung sozialer Kompetenzen, interkultureller Sensibilität und die Nutzung digitaler Medien als integraler Bestandteil des Unterrichts erreicht.

Die Inklusion am Max-Rill-Gymnasium geht über die bloße Integration unterschiedlicher Bedürfnisse hinaus und umfasst eine Vielfalt von Schülerinnen und Schülern, darunter auch Hochbegabte, Kinder aus bildungsinteressierten Familien und internationale Schülerinnen und Schüler. Der Wechsel von Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schulformen und Ländern wird begleitet, und individuelle Unterstützung durch Lernpläne sowie bedarfsabhängige Förderangebote werden angeboten.

Digitales Lernen als zeitgemäße Herausforderung

Digitales Lernen ist ein integraler Bestandteil der Lernkultur am Max-Rill-Gymnasium. Die Schule ist im nationalen Vergleich der digitalisierten Lernumgebung führend. Die Ausstattung der Gebäude mit WLAN und interaktiven Beamern ermöglicht einen zeitgemäßen Unterricht. Der Einsatz von digitalen Medien wird bewusst in den Unterricht integriert, um digitale Bildungsangebote eigenständig und sinnvoll nutzen zu können.

Insgesamt schafft die Lernkultur am Max-Rill-Gymnasium eine dynamische Umgebung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die persönliche Entwicklung, soziale Verantwortung und digitale Kompetenzen fördert.

Das Internat Schloss Reichersbeuern

Ein integraler Bestandteil des Max-Rill-Gymnasium ist das Internat Schloss Reichersbeuern. Es bietet eine einzigartige Lernumgebung für die  Schülerinnen und Schüler, die im Internat leben. Das Internat besteht aus insgesamt sechs Gebäuden, darunter das historische Schloss, das Schulhaus, den Neubau, die Aula, die Turnhalle und das Rohdehaus. In vier Wohntrakten, darunter zwei im imposanten Schloss, sind die maximal 60 Internatsschülerinnen und -schüler untergebracht. Jede Gruppe wird von einem Zweier-Team, den Internatsmentoren, betreut, wobei externe Fachkräfte bei Bedarf für eine therapeutische Begleitung hinzugezogen werden, insbesondere wenn ein besonderer Förderbedarf in schulischen, sozialen oder anderen individuellen Bereichen besteht. Die Schule verfügt über langjährige Erfahrung in der Betreuung und Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus, emotionalen Bedarfslagen und Schulabsentismus.

Gemeinschaft und gesunde Ernährung

Die Internatsschülerinnen und -schüler leben in 1- bis 3-Bett-Zimmern, die mit Vollholzmöbeln ausgestattet sind. Die Zimmer bieten eine Grundausstattung mit Schrank, Bett, Nachtkasterl, Schreibtisch, Schreibstuhl, Regal und Garderobe. Die Schülerinnen und Schüler sind verantwortlich für die Ordnung und Sauberkeit ihrer Zimmer während der Schulzeit, wobei eine professionelle Grundreinigung in den Ferien erfolgt.

Der Umgang mit Medien ist individuell und nach Vereinbarung mit den Eltern geregelt. Schulische Erfolge und ein bewusster Umgang mit Medien sind entscheidende Kriterien. Elektronische Mediengeräte werden je nach Altersstufe und Reifegrad der Schüler spätestens um 22:00 Uhr eingesammelt, und das WLAN der Schule wird abgeschaltet.

Die schuleigene Küche trägt zur Förderung einer gesunden Ernährung bei, die regional und nach einem speziellen Ernährungskonzept zubereitet wird. Neben einem vegetarischen Tag gibt es täglich vegetarische Mahlzeiten sowie ein reichhaltiges Angebot insgesamt. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden dabei von der Küche berücksichtigt.

Förderung und Zusammenarbeit

An den Wochenenden, etwa 13 bis 15 Mal im Schuljahr, bleiben die Schülerinnen und Schüler auf Schloss Reichersbeuern im sogenannten Internatswochenende. Hierbei finden Gruppenabende am Freitagabend statt, gefolgt von vertiefendem Lernen in den Kernfächern am Samstagvormittag für die internen Schüler. Gemeinsame Gruppenaktivitäten wie Ausflüge, Kinobesuche, Kochen und besondere Veranstaltungen stehen ebenfalls auf dem Programm. Die Teilnahme am Freitagabend und an bestimmten Veranstaltungen ist verpflichtend, während Schülerinnen und Schüler nach Absprache ab Samstagmittag auch die Heimfahrt antreten können. Das Internat Schloss Reichersbeuern bietet somit nicht nur eine optimale Lernumgebung, sondern fördert auch ein umfassendes soziales und kulturelles Miteinander für die Schülerinnen und Schüler.

Schwerpunkte in der Schule

Das Max-Rill-Gymnasium legt großen Wert auf pädagogische Schwerpunkte, die eine umfassende und ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler fördern. Der Sozialwissenschaftliche Zweig, in dem die Schule als Modellgymnasium in Bayern führend ist, bietet eine vertiefte Ausbildung in Sozialkunde, sozialpraktischer Grundbildung sowie in Wirtschaft und Recht. Die Qualität dieses Zweigs zeigt sich in der aktiven Beteiligung der langjährigen Fachlehrer an der Entwicklung des Lehrplans für Sozialwissenschaftliche Gymnasien und der Herausgabe eines für bayerische Gymnasien zugelassenen Lehrwerks. Oberstufenthemen, wie Frieden und Sicherheit in der internationalen Politik oder Chancen und Probleme der Globalisierung, fördern das politische Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Vielfältige Projekte zu aktuellen Themen wie Populismus, Migration und Politik in verschiedenen Ländern tragen dazu bei, die politische Mündigkeit der Schülerschaft zu stärken.

Lern- und Studienzeiten

Das Konzept des planbaren Lernens ist ein zentrales Anliegen der Schule. Angekündigte schriftliche Tests ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihre Zeit sinnvoll zu planen und sich gezielt vorzubereiten. Die differenzierte Testkultur reicht von mediengestützten Präsentationen bis hin zu Debatten und Buchvorstellungen, wodurch der Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise erfasst wird. Die Einbindung der Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 in die Gestaltung der Seminare der Oberstufe fördert die innerschulische Demokratie.

Die Begabungsförderung erstreckt sich über verschiedene Fächer, von zusätzlichem Lektüreunterricht bis hin zu Teilnahmen an Wettbewerben und schuleigenen Projekten. Die öffentliche Präsentation von Lernergebnissen in Schulversammlungen integriert Begabungsförderung in den schulischen Alltag. Deutsch als Fremd- bzw. Zweitsprache wird speziell gefördert, wobei eine intensive Betreuung und Integration der Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse in den regulären Unterricht erfolgt.

Ästhetisch-kreative Bildung

Das Theater, Musik und Kunst nehmen einen bedeutenden Platz ein. Das qualitativ hochwertige Laientheater, mehrfach für den Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung nominiert, bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, durch improvisatorische Übungen, Präsentationen, Lesewettbewerbe, Theatergilden und Wahlkurse in der Oberstufe ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten. Musikalische Bildung erfolgt durch Chorunterricht, Gesangs- und Instrumentalausbildung, Schulband und Ausstellungen fördern die künstlerische Entwicklung im Bereich Kunst und Medien.

Vielfältige Freizeitgestaltung

Im Sportbereich wird die Verbindung von Spaß und Herausforderung betont. Die Schülerinnen und Schüler können sich in Einzel- und Mannschaftssportarten engagieren, wobei Disziplin, Teamgeist und Siegeswillen gefördert werden. Zahlreiche Angebote wie Bergtouren, Gilden, Olympiaden und Freundschaftsspiele bieten den Schülern vielfältige sportliche Erfahrungen. Die schuleigenen Sportanlagen und der Fitnessraum stehen zur Verfügung, um eine umfassende sportliche Betätigung zu ermöglichen.

Studienfahrten sowie Besinnungstage und Aktivitäten wie Skifahrten und Segeltörns sind fest im Schuljahresplan verankert. Die erzieherische Arbeit im Internat und die positive Beziehung zwischen Schülern, Lehrkräften und Mentoren bilden die Grundlage für den Erfolg und die ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler auf ihrem schulischen Weg.

Studienfahrten nach Berlin, nach Weimar- Jena und zur Partnerschule nach Moskau, sowie Besinnungstage im Begegnungszentrum Benediktbeuern oder in der Siedlung Königsdorf und Skifahrten sowie Segeltörns sind ein fester Bestandteil der Schuljahresplanung.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Max-Rill-Gymnasium oder bei Facebook.

Steckbrief

• Schulform: Privates staatlich anerkanntes Gymnasium
• Trägerschaft: Gemeinnütziger Verein
• Zweig: Sozialwissenschaftlich
• Profile: Theaterausbildung; breites Sportangebot und Gilden
• Sprachenfolge: Englisch ab Klasse 5, Latein/Französisch ab
Klasse 6, wahlweise Chinesisch spätbeginnend ab Klasse 10,
für Muttersprachler Russisch ab Klasse 11
• Wahlkurse in der Oberstufe: Theater und Film, Vokalensemble,
Additum Sport
• Seminare der Oberstufe: geistes- und naturwissenschaftlich
• Wettbewerbserfolge: 1. Preis auf Bundesebene im Europäischen
Wettbewerb 2019, Regionalsieger bei Jugend forscht und
Jugend musiziert sowie im Börsenspiel, vordere Plätze bei
weiteren Wettbewerben wie z.B. Big Challenge,
Sport- und Mathematik-Olympiaden
• Internatsplätze: 65-70, alters- und geschlechtsabhängig
• Tagesheimplätze: ca. 60 Plätze, klassenabhängig
• Klassenstärke: bis 15 in den Klassen 5-7, ab Klasse 8 ca.
15-22 Schüler pro Klasse
• Gruppenstärke im Internat: ca. 12-15 Jugendliche in
vier Gruppen
• Anteil von Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache: 20%
• Apple-Teacher-Certificate (iPad Kompetenz): 90% Lehrkräfte
• Unter den Top 50 aller deutschen Schulen beim Wettbewerb
Der Deutsche Schulpreis im Jahr 2018

Kosten

Monatliche Kosten

Die monatlichen Kosten (Verpflegung, Schulmaterial, Digitalisiertes Lernen, zusätzlicher Unterricht, Gilden, soziales Lernen, ggf. Internatsbetreuung und Unterkunft) richten sich nach verschiedenen Kriterien, wie Jahrgangsstufen, Geschwisterrabatt, regionale Herkunft und Umfang der Leistungen.

  • Ganztagsschule Jahrgangsstufen 5-13: 980,00 EUR
  • Ab Eintritt in Klasse 11: 1.100,00 EUR
  • Schule und Internat Klassenstufen 5 - 7: 2.500,00 EUR
  • Schule und Internat Klassenstufen 8 - 13: 2.800,00 EUR
  • Ermäßigung für Geschwisterkinder 30 %
  • Ermäßigung für Einheimische 20 %

Einmalkosten

Aufnahmegebühr für die Ganztagsschule: 250,00 EUR
Aufnahmegebühr für das Internat und die Schule: 500,00 EUR

Kaution bei Aufnahme in die Ganztagesschule laut A.1 und A.2  2200 - Euro
Kaution bei Aufnahme in die Ganztagesschule und das Internat laut B.1 und B.2 5400,- Euro

Es fallen weitere Kosten an für Klassen- und Studienfahrten, den Erwerb und die technische Wartung des iPads sowie der digitalen Unterrichtsmateralien, für Schulkleidung und ggf. Sportkleidung. Die Kosten werden jährlich über Auslagen abgerechnet

Ermäßigungen

Die Schule gewährt nach Prüfung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse und auf Basis des Antrag auf Schulgeldermäßigung entsprechend Nachlässe. So kann das wichtige Anliegen auch Kinder zu unterrichten, deren Eltern das volle Schulgeld nicht aufbringen können.

Aufnahme

Übertritt von der Grundschule

Übertrittszeugnis mit einem Notendurchschnitt von 2,33 oder besser für die Fächer Mathematik, Deutsch sowie Heimat- und Sachkunde.
Bei einem höheren Notendurchschnitt in diesen Fächern kann ein Probeunterricht an einem festgelegten Termin im Mai erfolgen.

Wechsel von einer Realschule aus der fünften oder sechsten Klasse

Ein Übertritt ist möglich, wenn das letzte Zeugnis einen Notenschnitt von mindestens 2,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik enthält.

Aufnahme beim Wechsel von Real-, oder Mittelschulen

Es ist eine Aufnahmeprüfung für alle Vorrückungsfächer der vorangegangenen Jahrgangsstufe des Gymnasiums notwendig (s.a. Gymnasialschulordnung § 6).

Die Aufnahme nach der Klasse 10 dieser Schulen erfolgt in Abhängigkeit zu den Noten im Abschlusszeugnis und führt in der Regel zum Eintritt in die zehnte Gymnasialklasse. In besonderen Fällen ist eine Aufnahme im Gymnasium auch für die Klasse 11 möglich.

Schulwechsel von einem Gymnasium oder einer anerkannten Deutschen Schule im Ausland

Eine Aufnahme ist zu Beginn eines neuen Schuljahres oder – in Ausnahmefällen – auch während des Schuljahres möglich. Für einen Wechsel im laufenden Schuljahr muss das Einverständnis der abgebenden Schule vorgelegt werden.
Bei einem Schulwechsel begleitet die Schule einen angestrebten oder notwendigen Wechsel des Gymnasialprofils und ggf. der Fremdsprachenfolge.
Bei einer Aufnahme und dem Wechsel in den Sozialwissenschaftlichen Zweig erhalten Schüler eine Nachholfrist in den Fächern Sozialkunde, Wirtschaft und Recht sowie sozialpraktische Grundbildung. Ein Praktikum ist verbindlich in den Klassen Neun und Zehn abzuleisten beziehungsweise nachzuholen, wenn Schüler aus diesen Jahrgangsstufen wechseln wollen.

Wechsel von einer Schule im Ausland

Schüler von einer ausländischen Schüle werden zunächst als Gastschüler aufgenommen. Sie legen dann, gemäß §§ 6 und 8 der Gymnasialschulordnung, eine Aufnahmeprüfung für alle Vorrückungsfächer ab, die für ihre jeweils vorangegangene Jahrgangsstufe vorgesehen sind. Nach er Aufnahme schließt sich eine Probezeit an.

Schülern ohne deutsche Muttersprache kann beim Eintritt in eine Jahrgangsstufe ab der achten Klasse das Erlernen der zweiten Fremdsprache erlassen werden. Die Anerkennung der Muttersprache ersetzt dabei die zweite, regulär unterrichtete Fremdsprache. Die Note für die zweite Fremdsprache wird dabei in einer halbjährlichen Feststellungsprüfung ermittelt und fließt in das Jahreszeugnis ein.

Wechsel von staatlich genehmigten Privatschulen

Von genehmigten Schulen, wie Montessori-Schulen, Waldorf-Schulen oder anderen, kommend muss eine Aufnahmeprüfung für die Vorrückungsfächer der vorangegangenen Jahrgangsstufe des Gmynasiums abgelegt werden. Bei nicht bestandener Prüfung für die sechste oder eine höhere Jahrgangsstufe kann bei entsprechendem Ergebnis eine Aufnahme in eine niedrigere Jahrgangsstufe erfolgen. An eine Aufnahme aus diesen Schularten schließt sich eine Probezeit an.

Überblick zur Schule

Abschluss Abitur, Mittlere Reife
Schultypen Gymnasium, Internat
Kosten ab 980,00
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Italienisch, Chinesisch, Russisch, Deutsch als Fremdsprache
Ausrichtung Musisch-gestalterischer Bereich, emotionale und soziale Entwicklung, Soziales, Sozialwissenschaftlicher Zweig, Inklusion, Internationalität, Digitalisierung
Lehrkräfte 30
Schüler 130
Besonderheiten

Internationale Internatsschule, Aufnahme von gymnasialen Schülern mit Förderbedarf

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SZ Bildung - KarinKrekel 2019 min1 1229x1536 1 150x150
Dr. Karin Krekel
Komm. Schul- und Gesamtleitung

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    By | November 7th, 2018|Kommentare deaktiviert für Max-Rill-Gymnasium
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